WEGEN KRANKHEIT LEIDER ERNEUT VERSCHOBEN – Jaroslav Rudiš liest aus “Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen”

Aus Krankheitsgründen kann die Lesung leider nicht wie angekündigt am 14.05. stattfinden. Ein neuer Termin ist für Juli oder August in Planung. Wir bedauern das sehr und wünschen gute Besserung!


14. Mai 2022
Autorenlesung im Historischen Bahnhof Hangelsberg

Am Samstag, 14. Mai 2022 liest Jaroslav Rudiš aus seinem neuen Buch “Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen”. Die Lesung findet in ehemaligen Empfangsgebäude (Hauptgebäude) des historischen Bahnhofsensembles statt. Wir freuen uns riesig, in Zusammenarbeit mit der Bahnagentur Schöneberg dieses wunderbare Stück Kultur in so passendem Ambiente präsentieren zu können.

Ab ca. 17.00 Uhr gibt es Leckereien vom Grill (auch für Liebhaber der pflanzlichen Kost wird gesorgt), dazu bieten wir diverse Getränle mit und ohne Alkohol an, tschechisches Bier und diverse andere Möglichkeiten, Hunger und Durst zu stillen. Gegen 18.30 Uhr startet dann die Lesung.

Der Eintritt ist frei – wir freuen uns aber natürlich über Spenden für den Erhalt und die Sanierung der historischen Bahnhofsgebäude und reichlich Umsatz.

Bitte unbedingt vorher anmelden!

Damit wir gut planen und vorbereiten können und das ein toller Abend wird, bitten wir um Voranmeldung unter der E-Mail veranstaltung@bahnhof-hangelsberg.de. Bitte Vor- und Zunamen der Teilnehmer angeben! Ein Einlass kann ggf. nur mit Voranmeldung gewährt werden.

Entsprechend der zum Zeitpunkt der Veranstaltung aktuell geltenden Corona-Verordnung behalten wir uns vor, ggf. Vorgaben zu machen.

Zum Autor

Jaroslav Rudiš, geboren 1972 in der Tschechoslowakei, lebt heute in Lomnice nad Popelkou und Berlin und ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Dramatiker und Musiker.

Er studierte Deutsch und Geschichte in Liberec, Zürich und Berlin und arbeitete u.a. als Lehrer und Journalist. Bei Luchterhand erschienen u.a. seine Romane „Grand Hotel“, „Vom Ende des Punks in Helsinki“, „Nationalstraße“, „Winterbergs letzte Reise“ und bei btb „Der Himmel unter Berlin“.

Zudem publizierte er die Graphic Novels „Alois Nebel“ (mit Jaromír 99) und „Nachtgestalten“ (mit Nicolas Mahler). 2012/13 hatte Rudiš die Siegfried-Unseld-Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.

2014 wurde er mit dem Usedomer Literaturpreis ausgezeichnet und 2018 erhielt er den Preis der Literaturhäuser.
2019 wurde er für seinen Roman „Winterbergs letzte Reise“ – der erste Band, den er auf Deutsch verfasst hat – auf der Leipziger Buchmesse in der Kategorie „Belletristik“ nominiert.
2020 erhielt er dafür den Chamisso-Preis. Rudiš‘ Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und verfilmt.
2021 wurde er zudem als „einer der engagiertesten Brückenbauer zwischen Deutschland und Tschechien“ mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt.


In Zusammenarbeit mit der Bahnagentur Schöneberg
Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bahn

© Foto Peter von Felbert

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